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Supervision

Ich helfe Ihnen, Abstand zu gewinnen und klarer zu sehen.

„Unsicherheiten im Beruf benennen ist eine Chance, um neue Denkmuster und Lösungen zu entwickeln.“

Was ist Supervision?

Das Wort Supervision stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Darüber-Schauen“ oder „Über-Sicht“. In der heutigen Praxis ist sie eine Beratungsform, die dabei hilft, berufliches Handeln zu reflektieren und neu auszurichten.

Warum Supervision?

Wenn der Arbeitsalltag nur noch von Terminen und zu erledigenden Aufgaben dominiert wird und keine Zeit zur Reflexion besteht, bleibt einerseits die Qualität der Arbeit auf der Strecke, andererseits nehmen die psychischen Belastungen zu. Beide Effekte können sich zudem bedingen und einander verstärken.

In der Supervision besteht die Möglichkeit, solche Belastungen zu identifizieren und zu korrigieren, indem das berufliche Handeln hinterfragt und anschließend neu ausgerichtet wird. Bei diesem Prozess steht die Reflexion der beruflichen Situationen ebenso im Fokus wie die qualitative Weiterentwicklung des Menschen.

Mögliche Themen einer Supervision

  • Situationen aus dem Kontakt mit Kunden/Klienten
  • Psychische Belastungen durch die Arbeit (inhaltlich oder durch die Arbeitsbedingungen bedingt)
  • das kollegialen Miteinander, die Teamarbeit
  • die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen
  • Umstrukturierungen in Organisationen und Teams:  z.B. Visionssuche für Teams (Zukunftsmanagement)
  • Burn-Out Prävention
  • Konfliktkultur: „besser streiten“
  • Krisenbewältigung
  • Rollenklärung: Positionierung im Team

Wie funktioniert Supervision?

Die Supervision bietet einen geschützten Rahmen, innerhalb dessen Sachverhalte oder Situationen aus dem beruflichen Umfeld der TeilnehmerInnen thematisiert werden können. Voraussetzungen für das Gelingen einer Supervision sind die ehrliche Offenheit aller TeilnehmerInnen und die Bereitschaft, sich aus eigenem Antrieb auf diesen gemeinsamen Prozess einzulassen.

Die Supervision findet in mehreren Sitzungen statt, deren Anzahl vom gewählten Thema abhängig ist. Der Supervisor kommt von außen als neutrale Person und leitet das Verfahren. Ich bediene mich dabei verschiedener Kommunikationstechniken aus Psychologie, Sozialwissenschaft und Beratungsforschung.

Gemeinsam werden Sachfragen gestellt, Empfindungen geäußert und Ansätze zur Klärung des vorgestellten Sachverhalts formuliert.

Auf diese Weise nehmen die TeilnehmerInnen neue Perspektiven ein, die ein vertieftes Verständnis der konkreten Situation ermöglichen. Als Folge dieses Neu-Verstehens kann man Sicherheit für das bestehende Vorgehen gewinnen oder neue Wege entwickeln.

So werden Handlungskompetenzen und Handlungsspielräume erweitert.

Formen der Supervision

Je nach Anliegen können unterschiedliche Formen der Supervision gewählt werden:

Person Berg Supervision

Einzelsupervision

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Hierbei gibt es Überschneidungen zum Coaching. Tendenziell stehen in der Einzelsupervision mehr interaktionelle Prozesse im Vordergrund, während im Coaching mehr intrapsychische Prozesse im Fokus stehen.

Schuhe Supervision

Fallsupervision

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In Fallsupervisionen ist der inhaltliche Fokus auf die Arbeit mit den Kunden*innen und Klient*innen gerichtet. Wir bearbeiten typische Fragen wie: „Warum komme ich bei ihr/ihm nicht weiter?“ „Warum mag ich diesen Kunden besonders gern und den anderen nicht und was macht das mit mir?“

Netz Supervision

Teamsupervision

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In den Teamsupervisionen fokussieren sich die TeilnehmerInnen auf die Zusammenarbeit im Team. Hierbei kommen Themen wie Missverständnisse, besseres Miteinander oder auch Umgang zwischen Leitung und Team zur Sprache. Hierbei ist mir wichtig, einen respektvollen und konstruktiven Rahmen für alle Beteiligten zu herzustellen.

Haus Supervision

Konzeptsupervision

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Manchmal möchte man Ideen durchspielen und gemeinsam darüber nachdenken, wohin das führen könnte. Hier können Ideen zur Neupositionierungen an Markt Raum finden. Oder man möchte intern etwas ändern und neue Arbeitsabläufe implementieren. Konzeptsupervision ist der Möglichkeiten- Raum, in dem man auch mal „querdenken“ kann.

„Ich nehme Sie mit in die Vogelperspektive, um mit Ruhe und Abstand die Situation zu überblicken
und dann mit Klarheit aktiv werden zu können.”

Ziele und Möglichkeiten von Supervision

  • Entlastung von Menschen in verantwortungsvollen Arbeitsbereichen
  • Entwicklungsmöglichkeit zu einem gesunden Miteinander im Beruflichen wie Privaten
  • Konfliktlösungen unter Einbeziehung der im Team vorhandenen Ressourcen
  • Klare Definition von beruflichen Rollen und Hierarchien
  • Klärungen von Strukturen, Verantwortlichkeiten und Grenzen
  • Entwicklung ressourcenorientierter Handlungsstrategien
  • Neue Wege in der Kommunikationsfähigkeit, Interaktion und Zusammenarbeit in Teams
  • es erweitert die Wahrnehmungs- und Persönlichkeitsentwicklung
  • Steigerung von Professionalität und Qualität der Arbeit
  • Größere Arbeitszufriedenheit
  • Stressbewältigung und Vorbeugung eines „Burn-Out“
Rebling Sitzend

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